Unter dem Namen «Unsere Schätze – kostbare Blasinstrumente» präsentiert das Klingende Museum Bern eine neue Blasmusikinstrumenten-Ausstellung. Die Objekte sind nicht hinter Glas versteckt, sondern können aus der Nähe angeschaut und einige gar ausprobiert werden. Die kostbarsten Instrumente werden geschützt
in Vitrinen ausgestellt: Sie sind in labilem Zustand, haben Teile aus besonders fragilen Materialien oder sind äusserst selten. Diese Sonderausstellung ermöglicht dem Klingenden Museum Bern nun, auch diese Instrumente zu präsentieren (kuratiert von Adrian v. Steiger), inszeniert wie in einer Schatztruhe (Szenografie: Martin Birrer) und vermittelt dank Videos auf Tablets (Filme: Michael Bunschi).
So kann das Publikum eine Musette de cour vom Hofe Louis XIV nicht nur sehen, sondern hören und dem Spieler dieses barocken Dudelsacks zuschauen; ebenso die über 200jährige Flöte und Piccolo aus Kristallglas. Ja, genau solche, wie sie Lizzo in Washington kürzlich gespielt hat, und weitere Preziosen der Musikinstrumente. Besucherinnen und Besucher erfahren, wie sie tönen, was das Besondere an ihnen ist und für welche Musik sie entwickelt worden sind.
Nächste Anlässe:
Sonntag, 30. Oktober und 27. November, 11 Uhr: Öffentliche Führung für Familien, kostbare und kuriose Blasinstrumente
Sonntag, 30. Oktober und 27. November, 14–16 Uhr: Expertise alter Blasinstrumente
Weitere Infos: klingendes-museum-bern.ch
- Franziska Dubach
Nach sechs Jahren als Vizepräsident und zwölf Jahren als Präsident leitete Tony Zimmermann am 7. September 2024 seine letzte Veteranentagung in Lalden, organisiert von der Musikgesellschaft Lauduna. Die Versammlung wählte ihn…