Treffen der Unterwaldner Militärtrompeter und Tambouren

Ad-hoc-Spiel der Unterwaldner Militärtrompeter- und Tambourenvereinigung beim Auftritt
In Alpnach, im Landgasthof Schlüssel, trafen sich die Mitglieder der Vereinigung der Unterwaldner Militärtrompeter und Tambouren zur traditionellen Kameradschaftstagung. Das eigene Ad-hoc-Spiel, geleitet durch Trompeter Toni Käslin aus Beckenried, begrüsste die Tagungsteilnehmer.

Nach einer Unterbrechung ist in diesem Jahr wieder ein Ad-hoc-Spiel ins Leben gerufen worden. Das Spiel besteht vorwiegend aus ehemaligen Militärtrompetern und Tambouren des Obwaldner Geb Füst Bat 47 und des Nidwaldner Geb S Bat 12 «Schützä-Zwölfi» und hat die Tagungsteilnehmenden mit einem wunderbar unterhaltsamen Ständchen erfreut.

Ad-hoc-Spiel der Unterwaldner Militärtrompeter- und Tambourenvereinigung beim Auftritt Foto: zVg

80-Jahr-Feier

Die Teilnehmenden beschlossen an ihrer Generalversammlung unter der Leitung des Präsidenten Hansjörg Murer, im nächsten Jahr, am 6. September 2025, mit dem vereinseigenen Ad-hoc-Spiel ihr 80-jähriges Bestehen zu feiern.

Und feiern wollen sie in Beckenried, dem Gründungsort der einzigen noch bestehenden Militärtrompeter- und Tambouren-Vereinigung dieser Art in der Schweiz. Dort wurde die Vereinigung am 8. September 1945 durch 26 aktive Trompeter und Tambouren vorwiegend aus Ob- und Nidwalden gegründet.

Ein hoher Gast und 150 Jahre Vorstandsarbeit

Der höchste Militärmusikant und Leiter des Kompetenzzentrums der Militärmusik, Oberst Philipp Wagner, orientierte die Anwesenden über den aktuellen Stand der Militärmusik. Er zeigt sich sehr zuversichtlich und ist überzeugt, dass gute Rahmenbedingungen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der Militärmusik gesichert und geschaffen sind.

Im Weiteren wurden die langjährige Vorstandsmitglieder Hansjörg Murer, Tony Frunz, Bruno von Rotz und Anton Käslin einstimmig für weitere vier Jahre wiedergewählt. Das Ziel der Vereinigung ist über die vielen Jahre dasselbe geblieben, nämlich die Pflege guter Kameradschaft. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es die vier wiedergewählten Vorstandsmitglieder gesamthaft auf total 150 Vorstandsjahre bringen.

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