Was für ein Tag! Am Samstag, 31. August 2024 verwandelte sich die Innenstadt von Biel in ein musikalisches Zentrum voller Energie und Begeisterung. Zum allerersten Mal haben sich vier Bieler Musik-Institutionen zusammengetan, um das Mini-Festival «Musik à Bienne» auf die Beine zu stellen. Dieses Festival war nicht einfach nur ein Event – es war ein echtes Leuchtturmprojekt!
Die Arbeitsgruppe «Jugendförderung Musik» bestehend aus dem TOBS, der Musikschule Biel, der Stadtmusik Biel und dem JUBIS plante während 18 Monaten dieses Festival, das die Liebe zur Musik in jedem wecken sollte – besonders bei den Jüngsten unter uns. Mit dem Festival haben sie gezeigt, wie kraftvoll Musik sein kann, wenn unterschiedliche Institutionen ihre Stärken bündeln, um die nächste musikalische Generation zu fördern.
Eine Premiere, die in Erinnerung bleibt
Dass diese vier Institutionen erstmals gemeinsam auf der Bühne standen, war nicht nur für das JUBIS eine Premiere, sondern auch für die gesamte Stadt Biel ein historisches Ereignis. Die Kooperation dieser unterschiedlichen musikalischen Kräfte setzte ein starkes Zeichen: Musik kann die Generationen verbinden und die Zukunft gestalten. Dieses Zusammenspiel war inspirierend und zeigte, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen.
Das heisst, dass Musikschule, Jugendmusik, Erwachsenen-Musik und Profi-Orchester das gemeinsame Ziel verfolgen und eine ganze Stadt zum selber Musikmachen motivieren. Der Erfolg dieser bereits langjährigen Zusammenarbeit beweist einmal mehr, wie wichtig die Kooperation aller musikalischen Institutionen vor Ort ist.
Ein Tag voller Musik und Gemeinschaft
Das Mini-Festival war ein echtes Highlight für alle, die dabei waren. Von 10 bis 16 Uhr bot es im Stadtzentrum ein buntes Programm, das keine Wünsche offenliess. Es war einfach alles dabei: Der Kinderchor der Musikschule, die Stadtmusik Biel, das JUBIS, die Camerata Giovane der Musikschule, das TOBS, die Kidsband und das Jugendsinfonieorchester – eine fantastische Mischung. Und als dann am Nachmittag über 100 Musikerinnen und Musiker gemeinsam «Pomp & Circumstance» spielten, war das einfach magisch. Gänsehaut pur!
Aber es ging nicht nur ums Zuhören – es ging auch ums Mitmachen! Ab 11.30 Uhr konnten alle Interessierten 20 verschiedene Instrumente ausprobieren, und das unter Anleitung der Musiklehrpersonen. Es war grossartig, zu sehen, wie die Augen der jungen (und auch nicht mehr ganz so jungen) Besucherinnen und Besucher leuchteten, wenn sie einem Instrument den ersten Ton entlockten. Den Abschluss bildete das Sommerkonzert im Stadtpark, bei dem das Jugendsinfonieorchester und das TOBS noch einmal alles gaben. Dies rundete einen Tag ab, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Stolz auf die Zusammenarbeit
Diese Zusammenarbeit hat gezeigt, dass nicht nur grossartige Musik gemacht wird, wenn die Kräfte gebündelt werden, sondern auch echte Impulse für die Zukunft gesetzt werden. «Musik à Bienne» war mehr als nur ein Festival – es war ein Erlebnis, das alle Beteiligten inspiriert hat, ob auf der Bühne oder im Publikum. Und das Beste daran: Das war erst der Anfang! «Jugendförderung Musik» wird sich auch weiterhin für die musikalische Jugendförderung aller Institutionen im Seeland einsetzen.
