Am Wochenende vom 8. bis 10. September hat im Südpol Luzern-Kriens das erste Schweizer Blasmusikfestival im Rahmen des Schweizer Jahrs der Blasmusikliteratur stattgefunden, orchestriert von einem Projektteam des Schweizer Blasmusikverbands und dem künstlerischen Leiter Felix Hauswirth.
Das Festival «aVENTura» brachte alle Akteure der Blasmusikszene zusammen – Musikerinnen und Musiker, Dirigentinnen und Dirigenten, Studierende und Dozenten – sowie Interessierte aus der Schweiz ebenso wie aus Europa.
Vielfältiges Programm
Das Programm war vielfältig: Symposien, Talks, Präsentationen und Podiumsdiskussionen sowie eine Masterclass mit Dozenten, Studentinnen und Studenten aller vier Schweizer Musikhochschulen zogen zahlreiche Fachleute an.
Es wurde rege diskutiert, gefachsimpelt, ausgetauscht und genetworkt. Im Zentrum stand dabei die Blasmusik mit all ihren Facetten und insbesondere die herausragende Literatur von Schweizer Komponisten.
Hochstehende Konzerte
Das Symphonische Blasorchester Schweizer Armeespiel, die Brass Band Fribourg, das Blasorchester der Stadtmusik Luzern sowie das Blasorchester der Jugendmusik Kreuzlingen brachten herausragende Werke von Schweizer Komponisten auf die Bühne und verliehen ihnen damit die verdiente Würdigung. Gleichzeitig sorgten die Orchester mit ihren Auftritten für Abwechslung sowie für die musikalisch hochstehenden Highlights dieses Wochenendes.
Fortsetzung erwünscht
Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass es auch in Zukunft solche Fachevents braucht, damit die Blasmusik ihren Platz in unserer Gesellschaft behält und weiter verbindet, bewegt und begeistert!
Weitere Beiträge zum ersten Blasmusikfestival «aVENTura» sind im digitalen Unisono aufgeschaltet: